Mittwoch, 20. Juni 2018

Rezension zu "The Death Note" (B.1)

Rezension zu "The Death Note" ( B.1)
 
( Unbezahlte Werbung )

Hallo Bücherwürmer!
Heute habe ich mal wieder die Kurzrezension zu einem Manga für euch, der ziemlich bekannt ist...ja, ich hab`s dann auch mal endlich gelesen...;)
Viel Spaß!
 

 

 
 
 
 
  • Ein Manga von: Tsugumi Ohba (Text) und Takeshi Obata (Zeichnungen)
  • Verlag: Tokyopop
  • Genre: Dark Mystery /  Fantasy
  • Seitenzahl: ca. 195 Seiten
  • Preis: 6, 50 Euro



 
Auf dem Cover sind der Schüler Light Yagami und der Todesgott Ryuk zu sehen.
Der Junge sieht entschlossen aus und schwingt eine Sense, während Ryuk hinter im auf einem Berg aus Totenschädeln steht.
Der Titel ist besonders gestaltet und fällt vor allem durch die verdreht wirkenden Buchstaben auf.
Schriftzeichen verziehen die Ränder des Büchleins und ein knochiger Todesengel schwebt über den Köpfen der beiden Protagonisten, direkt in der Mitte eines gewaltigen Kreuzes.
 
Diese unruhige Gestaltung hat mich nicht zu 100 Prozent angezogen, eher hatte ich das Gefühl, alleine durch dieses Cover bereits die halbe Handlung des Mangas zu kennen.
Zum Glück war dem nicht so..;)
 
 
 
Der Zeichenstil von "The Death Note" wirkt zum Anfang kantig und detaillos, doch im Laufe der Geschichte gestalteten sich die Bilder immer zugänglicher.
Trotzdem können sie ( meiner Meinung nach ) nicht mit denen aus z. B. "Pandora Hearts" mithalten, bei denen ein großer Fokus auf winzige Details geachtet wird
 
 
Nein, ein solch sanfter Stil würde die dunkle Atmosphäre von "The Death Note" mehr oder weniger stören.
In diesem Mange bekommen wir eine harte, realistische Welt geboten - so, wie sie unserer tragender Protagonist Light sieht.
Das Schlechte lauert in jedem Winkel und aus vielen Gesichtszügen spricht Erschöpfung und Resignation - das ist es, was durch diese Bilder wunderbar vermittelt wird, weshalb mir die wenigen ( kleinen ) Details nicht viel ausgemacht haben, nein: es wirkte gerade so, als wäre dies beabsichtigt worden.
 
 
 
 
 
 
> Die Welt ist von Grund auf verdorben.
Und die verdorbenen sollten besser sterben. <
 
Der 17 - jährige Light ist ein Musterschüler, wie er im Buche steht: Er macht keinen Ärger, ist Jahrgangsbester in jedem Fach und lernt fleißig und ohne Unterlass.
Doch der Schein trügt.
Hinter der gehorsamen Fassade steckt eine gelangweilte und hochintelligent Seele, die nach Abwechslung und Vergeltung an dieser verdorbenen Welt trachtet.
 
Als er eines Tages ein rätselhaftes Heft findet, das die Aufschrift "Death Note" trägt und übernatürlichen Ursprungs zu sein scheint, macht Light das Büchlein zu seinem ganz persönlichen Projekt.
 
Als der Junge dann auf den ebenso gelangweilten Todesgott Ryuk trifft, sieht er endlich einen Weg, die Menschheit von ihrem Elend zu erlösen.
Denn schreibt in das "Death Note" den Namen eines Menschen und hat sein Gesicht vor Augen, stirbt derjenige auf beliebige Weise.
 
Voller Eifer stürzt sich Light in seine neuste Aufgabe: die Säuberung der verseuchten Welt.
Er beginnt zu töten...
 
 
 
Ich habe mir diesen Manga gekauft, da ich bisher nur Gutes von der Geschichte um das "Heft des Todes" gehört habe.
Und was soll ich sagen?
Ich hätte niemals gedacht, dass mich diese scheinbar so simple Story dermaßen packen könnte.
 
Zum Anfang war ich ziemlich skeptisch, aber schon nach den ersten 50 Seiten konnte ich den Manga nicht mehr aus der Hand legen und fieberte begeistert mit Light mit.
 
Light selbst ist, wenn man mich fragt, ein ziemlich unheimlicher Charakter.
Der Wunsch zu Töten scheint schon immer in ihm geschlummert zu haben und auch Gewissensbisse scheint er nicht zu kennen.
Zudem behält er immer einen kühlen Kopf und ist der Polizei, sowie dem FBI, die den "Massenmörder" verzweifelt zu fassen versuchen, immer einen Schritt voraus.
 
Ryuk übernimmt zum Anfang eher die Rolle des aufgeregten Zuschauers, wird aber bald schon zögerlicher Mitspieler im tödlichen Spiel seines Schützlings...
 
Die Grundidee der Geschichte erschien mir auf den ersten Seiten erschreckend simpel, doch daraus hat sich ein wahres Inferno entwickelt.
Schlag auf Schlag ist man auf Lights nächsten Schritt gespannt, bangt um ihn und weiß nicht, was als nächstes passiert.
Ein atemloses Katz - und - Maus - Spiel entwickelt sich mehr und mehr-
 
Im Großen und Ganzen hat mir "The Death Note" sehr gut gefallen - glaubwürdige Charaktere und starke Spannung konnten mich überzeugen. :D
Eine Reihe, die ich auf jeden Fall weiterverfolgen werde...
 
 
 
Der aufregende und spannungsreiche Auftakt einer bestimmt grandiosen Reihe!
Meiner Meinung nach lesenswert! ;)
 
4, 5 / 5 Sternen!!!
 
 
- eure Laura

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Rezension zu "Die Enden der alten Welten - Von Dörfern und Burgen"

Rezension zu "Die Enden der alten Welten: Von Dörfern und Burgen" ( B.2 )   ( Möglicherweise Werbung, da Rezensionsexemplar )...