Samstag, 24. März 2018

Rezension zu "Super Bodyguard"

Rezension zu "Super Bodyguard"
 
 
Hey Bücherwürmer!
Heute gibt es die Rezension zu einem recht dünnen Büchlein voller Action und Helden. ;)
Ich bedanke mich hiermit noch einmal herzlich beim Verlag und dem Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. :D
Viel Spaß beim Lesen!
 
 
Hier seht ihr das gute Stück. ; D




 
  • Autor: Chris Bradford
  • Verlag: cbt
  • Genre: Urban - Fantasy / Action / Jugend - Thriller
  • Seitenzahl: 254 Seiten
  • Preis: ca. 8, 99 Euro (Taschenbuch)
 
 
 
Das Cover dieser Ausgabe ist das selbe, wie das des ersten eBook - Bandes - bis auf den Titel natürlich.
Es passt gut zur Geschichte: auf dem Titelbild ist Troy zu sehen, der Junge, dessen Superkräfte sehr an Superman erinnern.
Deshalb ist das Cover wohl auch in den Farben des Umhangs des Comichelden gestaltet, was mir ganz gut gefällt. ;)
Die "Kratzspuren" auf der Vorderseite des Buches verleihen dem Ganzen etwas verwegenes...
 
 
 
Ich muss gestehen, dass ich bisher kein einziges Buch von Chris Bradford gelesen habe - Schande über mich, ich weiß.
Der Schreibstil ist flüssig, angenehm und bringt die Action perfekt rüber.
Er ist nicht allzu detailreich, sondern beschränkt sich auf das Wesentliche, wo andere Autoren sich in übermäßigen Beschreibungen verlieren.
Doch hier und da hätte der Autor den Charakteren eventuell etwas mehr Tiefe verleihen können...
 
 
 
> Wir alle haben unsere Talente aus einem bestimmten Grund.
Du musst nur herausfinden,
warum du deins hast. <
 
Der 15 - jährige Troy ist war seiner Meinung nach schon immer eher Durchschnitt.
Nicht besonders sportlich, erschreckend normal.
 
Doch als er eines ganz normalen Tages in einem dicht bevölkerten Einkaufzentrum mitten in einen brutalen Terroranschlag gerät, ist nichts mehr so, wie es vorher war.
Seine Eltern sterben, genauso wie viele andere Menschen - werden kaltblütig ermordet von Terroristen.
Troy selbst versucht zu fliehen, doch auch für ihn ist es zu spät.
Acht Kugeln durchlöchern ihn und die Bande lässt ihn mit den anderen Toten liegen.
 
Die Überraschung ist groß, als sich der Junge bald schon bis auf ein paar Prellungen und blaue Flecken unversehrt in einem Krankenbett wiederfindet.
Acht Kugeln.
Er müsste tot sein.
Aber Troy lebt.
 
Er ist kein normaler Mensch, sondern besitzt das außergewöhnliche Talent, gegen Kugeln resistent zu sein.
Sofort wird er von einer streng geheimen Organisation angeheuert, die Menschen wie ihn unterstützt und zu sogenannten "Super Bodyguards" ausbildet.
Und ehe Troy sich versieht, steht er mit einem bunt zusammengewürfelten Team der Terroristengruppe mitten im Kampf gegen den sogenannten "Richter", welcher es auf sämtliche wichtige Personen abgesehen hat - wie zum Beispiel den angesehenen Bürgermeister und seine Tochter...
 
 
 
 
"Super Bodyguard" ist eine Art Sammelband und vereint die diese drei eBooks in einem Taschenbuch:
 
 
 
Das finde ich ziemlich gut, da die ersten zwei Büchlein ( und auch der letzte und abschließende Band der Reihe) ein offenes Ende haben, sich sehr schnell lesen lassen und ich immerzu wissen wollte, wie es mit Troy und Co weiterging.
Die einzelnen Bände sind neben den jeweiligen Kapiteln durch verschieden Teile getrennt - wie z.B. in anderen Büchern Teil 1, 2, 3... - und somit besteht der Gesamtband aus drei verschiedenen Abschnitten.
 
So. Nun zu meiner Meinung zum Inhalt.
Gleich zum Anfang wird der Leser in die Geschichte hineinkatapultiert und sieht sich gemeinsam mit dem nicht minder überraschten Troy den gefürchteten Freiheitskämpfern gegenüber.
Ja. "Was passiert hier nur?", war das erste, was ich gedacht habe, als auch schon die ersten Leute erschossen wurden.
Generell werden in diesem Büchlein seeeehr viele Leute erschossen - nur mal so nebenbei bemerkt.
 
Wie schon oben erwähnt, mochte ich den Schreibstil des Autors sehr gerne - einfach, aber dennoch keinesfalls gewöhnlich.
Trotzdem bleiben die Charaktere bis zum Schluss etwas blass - vermutlich lag das an der geringen Längen des Buches.
An dieser Stelle wäre noch Luft nach oben gewesen.
50 - 100 Seitchen mehr hätten sicherlich nicht geschadet.
Generell zischt ein Auftrag und eine Mission nach der anderen nur so am Auge des Betrachters vorbei und die Handlung prescht geradezu voran.
Anfangs störte mich das ziemlich, doch gegen Ende habe ich mich ganz gut daran gewöhnt.
 
Abgesehen von der leichten Blässe mochte ich die Protagonisten der Geschichte sehr gerne.
Troy hatte etwas so furchtbar menschliches, mit dem ich mich gut identifizieren konnte.
Auch der Rest des Teams hat mir zugesagt und ich habe sie allesamt ins Herz schließen können.
 
Spannend bleibt es bis zum Ende und auch die kurzen Kapitel haben mir sehr gefallen - so wurde der Spannungsfaktor noch gesteigert.
Im Großen und Ganzen war reichlich Action und Brutalität vorhanden.
Und ich liiieeebe gut gemacht Action. :D
 
Das Ende kam etwas plötzlich und war (wie oben schon erwähnt) nicht vollständig abgeschlossen, aber hat mich trotzdem nicht zerstört oder verwirrt zurückgelassen.
Ein paar kleine Fragen sind aber dennoch offen geblieben, was mich jetzt nicht übermäßig stört...aber natürlich ist das verbesserungswürdig.
 
 

Eine kurzweilige, actiongeladene Lektüre mit ein paar Schwächen.
Meiner Meinung nach ein gutes Buch, bei dem ich gut unterhalten wurde und Spaß am Lesen hatte. ;)
Ich werde mir die anderen Werke des Autors definitiv mal näher anschauen...
 
Es bekommt von mir
 
3, 5 / 5 Sterne!!
 
 
 
- eure Laura
 


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